Heatless Waves - leicht gemacht.

Mittwoch, 17. September 2014

Ich muss zugeben, dass Haarstyling wirklich nicht zu meinen Talenten gehört. So gar nicht. Leider. 
Umso mehr bin ich darauf angewiesen, meine Zotteln möglichst schnell zu bändigen und das dann auch noch auf eine möglichst simple Art und Weise. Die Topknot-Trägerinnen unter euch, die auch zu Migräne neigen, werden mir vielleicht zustimmen, dass diese 'Frisur' auch nicht immer die erste Wahl sein kann. Und das sind dann die Tage, an denen ich es mir noch einfacher mache.

Jeder hat mal einen schlechten Tag. Haare auch.
Meine Haare sind von Natur aus lockig und eher störrisch, bändigen lassen sie sich aus Prinzip schon nicht. Zu meiner Schande muss ich auch gestehen: Ich besitze gar kein Glätteisen oder Ähnliches. Meine Haare freut das wahrscheinlich. Meine Nerven freute es eher weniger, bis ich die Methode gefunden hab, die ich euch gleich zeigen werde.
Der Tangle Teezer und die Lush R&B Haarpflegecreme gehören zu meinem Standardsortiment.
Ihr braucht:
eine Bürste eurer Wahl, z.B den TangleTeezer
eine Styling- oder Lockencreme, z.B. die Lush R&B Haarpflegecreme
a) kleine oder mittlere Haarklammern, je nach Haarlänge
oder
b) ein Harband aus möglichst weichem, breiten Stoff
Tipp: Ihr könnt auch ein altes T-Shirt zurecht schneiden und dann verknoten, hauptsache das Band ist ein bisschen breiter und sitzt nicht zu stramm, damit keine unschönen Abrücke entstehen und die Haare sich weniger aufreiben.
Bei sehr langen oder schweren Haaren ruhig zu einer größeren oder mehreren Klammern greifen.
Die Basistechnik
Egal ob Klammern oder Haarband, bei beiden Varianten beginnt man so:
Haare mit Kamm oder Bürste entwirren. Danach, wenn möglich, leicht anfeuchten, etwas Haarcreme in die Längen geben.
Wellen mit Haarklammern
Besonders geeignet für: 
Leichte bis mittlere Wellen; Wellen mit Außendrehung; um Wellen aufzufrischen.
Technik:
Die Längen in 2 Hälften teilen und nach vorn nehmen. Auf der Lieblingsseite beginnend die Haare von Stirnhöhe an nach außen eindrehen. Sobald bei den Spitzen angelangt die Haare hinter dem Ohr zu einer Schnecke einrollen und mit Haarklammern feststecken.
Tipp: 
Die Haarspitzen unter der Schnecke verstecken und dann erst alles feststecken. Sorgt für weniger Frizz in den Spitzen.
Das Haarband lässt sich auch ganz bequem über Nacht tragen.
Wellen mit Haarband
Besonders geeignet für:
Mittlere Wellen bis Locken; auch Kringellöckchen möglich
Technik:
Haarband wie eine Krone um den Kopf legen. Vorne am Gesicht beginnend eine Strähne abteilen und von außen nach einen einmal um das Haarband legen. Danach ein paar neue Strähnchen dazunehmen und diese neue Strähne wieder einmal von außen nach innen um das Band wickeln. So arbeitet man sich dann bis zum Hinterkopf vor. Dasselbe dann noch einmal von der anderen Seite.
Tipp:
Das Aussehen der Locken wird dadurch bestimmt, wie groß man die Strähnen wählt und wie fest man sie um das Band wickelt: 
Kleine Strähne, fest gewickelt = enge Locke.
Große, schwere Strähne, locker gewickelt = Wellen bis große Locken.
Auf dem Titelbild könnt ihr sehen, wie die Wellen mit Haarband dann fertig aussehen. Ganz ohne Hitze, nur mit ein bisschen Zeit. Ihr solltet die Haare immer mindestens eine Stunde eingewickelt lassen, je länger ihr wartet, desto besser halten die Locken. Ihr könnt sogar mit dem Haarband schlafen gehen, so spart ihr am nächsten Morgen eine Menge Zeit! 
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